Wunschkonzert 2003

Das Wunschkonzert 2003, veranstaltet im Rahmen der Landlwoche, war wieder einmal der Höhepunkt des Musikjahres der Stadtkapelle. Das Programm, das Kapellmeister Robert Mittendorfer ausgesucht hatte, enthielt wieder einige besondere Raritäten und auch sogenannte Klassiker.
Höhepunkte im ersten Teil des Konzerts waren z.B. die klassische Ouvertüre „Prometheus” von Ludwig van Beethoven, schwierig zu spielen vor allem durch ihr rasantes Tempo, und das Stück „Zigeunerweisen” von Pablo de Sarasate. Ursprünglich für Violine und Symphonieorchester komponiert, ist das Solo in diesem Arrangement auf viele verschiedene Blas- und Schlaginstrumente aufgeteilt, von der Flöte bis zur Tuba und zum Xylophon, was den besonderen Reiz dieser Bearbeitung ausmacht.
Ein weiterer Höhepunkt war das Solokonzert Nr. 2 für Klarinette und Blasorchester, komponiert von unserem früheren Kapellmeister Alois Wimmer und gespielt von Robert Müllner, der im Vorjahr das goldene Leistungsabzeichen auf der Klarinette mit Auszeichnung erworben hat.
Der zweite Teil des Konzerts war etwas moderner gestaltet. Besonders herausheben kann man noch „Tanz der Vampire”, eine Zusammenstellung von bekannten Melodien des Musicals von Jim Steinmann und vor allem „Birdland”, eine der bekanntesten Kompositionen von Joe Zawinul, ein Stück, das man schon fast als Klassiker bezeichnen kann. Diese und auch alle anderen Programmpunkte wurden vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen und mit viel Applaus bedacht. Die Stadtkapelle Grieskirchen konnte mit diesem Konzert wieder einmal ihre musikalische Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Das Wunschkonzert ist auch immer wieder der Anlass, Jungmusiker in die Kapelle aufzunehmen, Leistungsabzeichen und Verdienstmedaillen zu verleihen.

Diese Ehrungen wurden vom neuen Bezirksobmann des Blasmusikverbandes Dipl.-Ing. Ernst Nimmervoll durchgeführt, der selbst viele Jahre Mitglied der Stadtkapelle Grieskirchen war und jetzt Kapellmeister des Musikvereins Taufkirchen/Tr. ist.
Der großartige Erfolg des Programms musste nach dem Konzert vom Kapellmeister und den Musikern der Stadtkapelle natürlich noch ausgiebig besprochen und gefeiert werden.

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